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Schwerpunkt-Fahrzeugmarken   


Triumph TR2-6

Der Triumph TR2 wurde 1953 präsentiert. 

Es war ein offener Zweisitzer mit einem Zweiliter-Vierzylinder, der

90 PS leistete. Der TR2 blieb bis 1956 im Programm der in Coventry ansässigen Firma Triumph.

Dann wurde er durch den TR3 mit geändertem Kühlergrill ersetzt. Angetrieben wurde der TR3 vom selben Motor, dessen Leistung auf

95 und später auf 100 PS anstieg. 

Der nochmals geänderte Kühlergrill zog sich beim neuen TR3A über die ganze Breite der Karosserie, die Scheinwerfer wurden tiefer in die Frontpartie versenkt und die Türen erhielten Griffe und erstmals auch Schlösser. 

Der nächste Modellwechsel kam 1961. Triumph stellte den von 

Michelotti ganz neu entworfenen TR4 vor, der einen auf 2,1 Liter vergrößerten Vierzylinder mit unverändert 100 PS besaß.

Etwas mehr Komfort wurde erst ab 1965 im TR4A IRS geboten.

Statt der bisherigen hinteren Starrachse verfügte dieser über eine Einzelradaufhängung an Schräglenkern. Ein Zugeständnis an den Komfort war gleichfalls ein von innen zu bedienendes Cabrio-Verdeck statt des etwas altmodischen Roadster-Zelts. 

Da die Leistung des alten Vierzylinders im Lauf der Jahre sportlicheren Ansprüchen  immer weniger genügte,  erhielt der TR4A zwei Jahre später einen neuen 2,5 Liter-Sechszylinder-Motor mit Lucas-Benzineinspritzung und hieß von da an TR5PI (Petrol Injection).

Dieser Sechszylinder leistete 143 PS und verhalf dem TR5 zu einer Höchstgeschwindigkeit von über 190 km/h. 

Schon nach anderthalb Jahren - im Dezember 1968 - ersetzte ihn der TR6 mit unveränderter Mechanik, aber von Karmann in Osnabrück stilistisch gestraffter Karosserie.

Der TR6PI, dessen Motorleistung später wegen der Abgasvorschriften auf 123 PS und als US-Vergaser auf 98 PS reduziert wurde, war der letzte offene Zweisitzer in der TR-Reihe.

1976 lief der letzte TR6 vom Band.                 


T VR

1947 schraubte Trevor Wilkinson ein hausgemachtes Spezialfahrzeug zusammen - den allerersten TVR. Diese faszinierende Marke wurde später für einige Jahre zum größten unabhängigen Sportwagen-hersteller Großbritanniens.

Wer hätte noch Ende der 80er Jahre gedacht, dass TVR einmal einen preisgünstigen Supersportwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 Meilen pro Stunde bauen würde - den Cerbera mit seinem eigenen maßgeschneiderten V8-Motor?

Dass das ehemals in Blackpool ansässige Unternehmen überhaupt so lange überlebt hat, grenzt an ein Wunder. Im Jahr 2006 wurde die Produktion jedoch eingestellt und TVR wurde endgültig zur Legende. In den ersten 15 Jahren seines Bestehens ging TVR dreimal in Konkurs, bevor das Unternehmen endgültig geschlossen wurde, und Mitte der 70er Jahre wäre nach einem Fabrikbrand beinahe schon das endgültige Aus gekommen.

Die frühen Autos waren zwar ungehobelt, aber sie waren schnell.

Zur Zeit des Grantura Mk III ließen sie sich auch gut fahren.

Größere V6- und V8-Motoren verliehen den Autos in den 60er und 70er Jahren einen echten Hooligan-Appeal, mit Modellen wie dem Tuscan V6, dem 3000M Turbo und dem Taimar Turbo, und vor allem dem Griffith/Tuscan V8.

In den frühen 80er Jahren gab es den extravaganten keilförmigen 350i mit Rover V8-Motor, der einen Schritt in die gehobene Sportwagen-klasse signalisierte.

Später folgten der Griffith 500 und Chimaera 500 mit Rover V8-Motor und speziellen TVR-Zylinderköpfen. Der Sagaris mit TVR eigenem Speed Six-6 Zylinder-Motor bildete dann den Abschluss der Modellgenerationen.

Die 60 Jahre währende Blutlinie vom Grantura zum Sagaris ist stark und unverfälscht: Wenn man diese Autos mit Glasfaserkarosserie

und Space-Frame-Chassis zusammenstellt, erkennt man ihre Verwandtschaft, obwohl sechs Jahrzehnte vergangen sind.

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